Ein Bürger informiert sich über die Höhe des Ansatzes für die Sanierung von Gemeindestraßen und -brücken. Hier sind nach Auskunft der Verwaltung jährlich zusammen 135.000 € angesetzt. Herr Meyer erklärt, dass von diesem Ansatz großflächige Sanierungen nicht möglich sind. Man müsse sich auf Rissesanierungen und ähnliche Unterhaltungsmaßnahmen beschränken.

 

Auf entsprechende Nachfrage eines Bürgers bestätigt der Bürgermeister, dass bezüglich der Hauptstraße schon vor einigen Jahren ein Plan von der UNI Oldenburg erarbeitet wurde. Es handele sich jedoch nur um einen Gestaltungsvorschlag. Er weist darauf hin, dass auch das ehemalige Kanalbett mit einbezogen werden sollte und die Anlieger im Falle eines Ausbaues der Nordseite der Hauptstraße belastet würden. Zu gegebener Zeit müsse man sich um Förderungen bemühen. Momentan habe man aber noch andere Baustellen, die vorrangig erledigt werden müssten. Er gibt zu bedenken, dass für jede Baumaßnahme, auch bei Förderung, eine Finanzierung bzw. Gegenfinanzierung gesichert sein müsse.

 

Ratsmitglied Revens erkundigt sich nach den Kosten für die Sanierung der Middendorfstraße.

 

Bürgermeister Harders stellt fest, dass die Gemeindestraßen trotz der relativ geringen Unterhaltungsmittel zum überwiegenden Teil in sehr gutem Zustand sind.

 

Abschließend wird noch eine weitere Frage nach den Rückstellungen aus Prozesskosten geklärt. Hier sind Mittel für das Risiko einzuplanen, dass ein Prozess verloren werden könnte.