Der Gemeindeentwicklungs- und Bauausschuss empfiehlt einstimmig

a) den Beschluss über die eingegangenen Stellungnahmen,

b) den Beschluss über die Zustimmung zum Entwurf und

c) den Beschluss über die öffentliche Auslegung des Entwurfs

zu fassen.

Der Verwaltungsausschuss hat in seiner Sitzung am 04. August 2016 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 29.1 „Idafehn-Süd“ – 1. Erweiterung beschlossen, um das Wohngebiet des Bebauungsplanes Nr. 29 „Idafehn-Süd“ in südlicher Richtung zu erweitern.

Am 19. Juni 2017 hat die frühzeitige Bürgerbeteiligung stattgefunden. Zudem wurden die Träger öffentlicher Belange beteiligt.

Die Stellungnahmen mit den entsprechenden Abwägungsvorschlägen sowie die Planzeichnung wurden den Ratsmitgliedern zur Sitzung nachgereicht.

 

Herr Meyer erläutert die wichtigsten Änderungen anhand der Planzeichnung zum Bebauungsplan Nr. 29.1 “Idafehn-Süd”-1. Erweiterung.

Hier wurden im östlichen Bereich private Grünflächen als “Hausgarten” sowie im südlichen Bereich Flächen für ein Regenrückhaltebecken ausgewiesen.

 

Eine Bürgerversammlung wurde durchgeführt und die Träger öffentlicher Belange beteiligt.

Der Landkreis Leer wies in seiner Stellungnahme darauf hin, dass die Stichstraßen auf Grund der zu geringen Breite nicht von den Müllfahrzeugen befahren werden können. Hier sind für betroffene Grundstücke sogenannte “Müllsammelplätze” an den Straßeneinmündungen einzurichten.

 

Weiterhin teilt Herr Meyer mit, dass auch Bürger Einwendungen vorgebracht haben. Hier ging es in erster Linie um Fragen der Entwässerung und den Naturschutz.

Aufgrund der Einwendungen werden hier nur Bäume entfernt, soweit dies für die Erschließung notwendig ist. Auf den Grundstücken sollen die Eigentümer dann selbst entscheiden.

 

Herr Diekmann vom Planungsbüro Diekmann & Mosebach aus Rastede informiert aus planungsrechtlicher Sicht über den Bebauungsplan Nr. 29.1 “Idafehn-Süd”-1. Erweiterung sowie über ein Verfahren im allgemeinen.

 

Ausschussmitglied Bolland erkundigt sich, wann mit dem Verkauf der Bauplätze zu rechnen sein wird und findet es erfreulich, dass der vorhandene Baumbestand soweit wie möglich erhalten werden soll.