Die Seniorenbeauftragte Peper, die sich im Zuschauerraum befindet, verspricht sich für die Einrichtung eines Seniorenbeirates aus. Sie ist der Auffassung, dass bei einer Verteilung der Seniorenarbeit auf mehrere Schultern eine Ausweitung möglich ist und weitere Aufgaben übernommen werden können.

 

Ratsmitglied Krummen, ebenfalls im Zuschauerraum, möchte im Zusammenhang mit den Tagesordnungspunkten 7 und 10 Werbung machen für die Arbeit der Vereine, die auch Seniorenarbeit betreiben. Er spricht sich dagegen aus, bezüglich von Seniorenangeboten immer gleich an die Gemeinde heranzutreten.

Er beobachtet, dass sowohl bei der Jugend als auch der Seniorenarbeit immer gleich gefordert wird, dass die öffentliche Hand organisiert. Aber auch die Vereine organisieren viel, auch soziale Kontakte. Ein Vereinsbeitritt bringe neben den Vorteilen aber auch die Pflicht eigeninitiativ etwas einzubringen.

 

Hierauf antwortet das Ausschussmitglied Frau Beck, dass das Essen ja auch von einem Seniorenbeirat organisiert werde und die Schwimmbadnutzung von dem Förderverein. Man trete also nicht an die Gemeinde heran.

 

Herr Krummen entgegnet, dass jeder, der Interesse hat, sich auch einbringen sollte. Auch ein Seniorenbeirat lebe von den Personen, die das auch wollen. Seine Aufforderung sei es, dass die Menschen sich aktiv beteiligen und einbringen und nicht immer nur Forderungen an die Gemeinde herantragen nach dem Motto: Macht doch mal was!