Beschluss: zurückgestellt

Mit Schreiben vom 18.01.2017 beantragt die Gruppe SPD/Grüne/Linke die Aufnahme eines Punktes „Neuausschreibung der vakanten Stelle einer Gleichstellungsbeauftragten in unserer Gemeinde“ in die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Ehrenamt.

 

Bürgermeister Harders erläutert, dass die Stelle der ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten ausgeschrieben wurde. Es gingen keine Bewerbungen für dieses Amt ein.

 

Frau Beck ist der Ansicht, dass man die Stelle nochmals öffentlich ausschreiben sollte. In diesem Zusammenhang wäre es vielleicht auch sinnvoll, die Höhe der Aufwandsentschädigung zu überdenken, um somit den Anreiz für eine Bewerbung zu vergrößern.

 

Bürgermeister Harders gibt zu bedenken, dass man nicht vergessen dürfe, dass es sich hier um ein Ehrenamt handelt. Würde man die Aufwandsentschädigung erhöhen, käme dies einer bezahlten Stelle gleich und das könnte auch Begehrlichkeiten bei anderen ehrenamtlich Tätigen wecken.

 

Nach kurzer Diskussion sind sich die Ausschussmitglieder einig, dass man für eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung erst einmal nähere Informationen benötige, um sich ein Bild davon machen zu können, was die Aufgaben einer Gleichstellungsbeauftragten sind und wieviel Einsatz diese mit sich bringen.

 

Frau Beck erklärt sich bereit, die notwendigen Informationen zusammen zu stellen.

 

Ausschussmitglied Bents beantragt, den Punkt so lange zurück zu stellen und auf die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales und Ehrenamt zu vertagen.

Die Ausschussmitglieder beschließen einstimmig, den Tagesordnungspunkt „Neuausschreibung der vakanten Stelle einer Gleichstellungsbeauftragten“ auf die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales und Ehrenamt zu vertagen.